
Deutschland verpflichtet sich in seinem Klimaschutzplan, die Treibhausgasemissionen bis zu 40% zu senken. Nachhaltigkeit ist damit längstens nicht mehr nur Teil politischer Agenda, sondern vielmehr fester Bestandteil unserer Alltagswelt geworden. Besonders ein klimaschonendes und umweltfreundliches Mobilitätsverhalten stehen dabei im Fokus der eindringlichen Anrufung zur Nachhaltigkeit an alle Bürger:innen.
Expert:innen schätzen, dass sich in Ballungsgebieten bis zu 30% der Pkw-Fahrten auf den Radverkehr verlagern ließen. Insbesondere das Fahrrad ist dabei ein Verkehrsträger, der zahlreiche Vorteile des modernen Lebensstils vereint. Emissionsfrei, schnell, günstig, gesund, stark im Verbund und völlig im Trend - Das Rad ermöglicht flexible Mobilität ohne schädigende Klimagase, es spart Platz und ist zudem geräuscharm.
Das Ernst-Löchelt-Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt arbeitet bereits seit Juni 2021 im Rahmen der Initiative „Klimafreundlich Pflegen“ zielstrebig daran, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Als Teil des Maßnahmenplans und um den zahlreichen Mitarbeiter:innen des Ernst-Löchelt-Seniorenzentrums für ihre Dienstwege den Umstieg auf das klimafreundliche Verkehrsmittel zu erleichtern, wurde im Eingangsbereich der Senioreneinrichtung eine sichere Abstellmöglichkeit für mehr als 15 Räder errichtet. Ausgestattet mit Stahlbügeln und sechs Steckdosen zur Ladung von E-Bikes, bietet sich dort fortan ein attraktiver Anreiz mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Freudig eröffnet Dirk Kuczera am 01.02.2023 die Mitarbeiter-Radstation und hofft damit, den Suffizienzgedanken innerhalb der Mitarbeiterschaft anzuregen und zu stärken und sagt, „das Ziel ist es, den durch unsere Mitarbeiter induzierten motorisierten Verkehr langfristig zu reduzieren. Verlockend ist dabei ganz besonders die positive Wechselwirkung für die Umwelt und die eigene Gesundheit“ .